Ein Heim – Drei Häuser; Das Altersheim «Dominikushaus» soll zum Wohnort umgebaut werden. Der Bestandsbau aus den Sechziger Jahren ist architektonisch wertvoll. Die gute Lage in Riehen, die Nähe zu offenen Erholungsräumen und die Situation mit dem Weitblick nach Süden bieten ein vielseitiges Wohnumfeld und ermöglichen ein interessantes Miteinander von Haus und Ensemble. Auch die unspektakuläre Architektur in ihrer klaren Modernität hat Qualitäten, die wir bewahren und weiterdenken möchten.
Konzeptionell schlagen wir vor, das heutige Ensemble als drei eigenständige Wohnhäuser – Peter, Sue und Marc – zu entwickeln. Die drei Baubereiche sollen
möglichst voneinander abgesetzt werden und zu spezifischen Wohnadressen ausgebildet werden. Die Häuser werden jeweils über eigenständige Zugänge von der Strasse erschlossen. Mit dem Rückbau des Zwischenbaus zwischen Sue und Marc wird der ehemalige Konvent mit dem Kappellenraum freigestellt; es entsteht so ein kleiner Quartierplatz, der sich mit der Topographie verbindet. Mit der Reorganisation der Grundrisse kann ein Grossteil der Wohnungen zweiseitig orientiert werden. Der Rest ist als südorientierte Kleinwohnungen zur Aussicht und zur Wohnstrasse angelegt.